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Sanierungsschiff

Mit dem Projekt 169 – Großtechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität von Bergbaufolgeseen – wird in vielen Fällen absolutes Neuland betreten. So kam auf dem Schlabendorfer See, der in einem der Restlöcher des von 1975 bis 1991 aktiven Tagebaus Schlabendorf-Süd entsteht, ab 2012 ein Sanierungsschiff zum Einsatz.

Durch die kontrollierte Einspülung eines Neutralisationsmittels soll der pH-Wert des Wassers von 3 bis auf 8 angehoben und damit das Gewässer nachhaltig konditioniert werden. Somit wird eine wichtige Voraussetzung für die kontrollierte Ableitung des Grund- und Oberflächenwassers aus dem bergbaulich beanspruchten Gebiet in Richtung Spree geschaffen.

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